Transformation braucht Impulse. Verwaltungsmodernisierung braucht Wissenschaft.
Der Wandel der Verwaltung ist nur mit kreativen Köpfen und Mut zur Veränderung machbar. Deshalb bringt der Science Dialog innovative Forscher:innen mit Machern aus der Verwaltungspraxis zusammen.
Machen Sie mit! Reichen Sie jetzt Ihre innovativen Ideen ein und sichern Sie sich ein attraktives Siegerpaket mit Preisgeld in Höhe von 5.000 €.
Call for Papers
Wir suchen innovative Ideen für aktuelle Herausforderungen der Verwaltungsmodernisierung! Bewerben Sie sich jetzt! Präsentieren Sie Ihr Projekt oder Ihr Forschungsergebnis auf dem Zukunftskongress „Staat & Verwaltung“ und gewinnen Sie eines der drei attraktiven Siegerpakete mit bis zu 5.000 € Preisgeld.
Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen erwarten, dass sie ihre Verwaltungskontakte digital so einfach erledigen können, wie sie es aus anderen Lebensbereichen gewohnt sind. Politik und Verwaltung wollen diesem Anspruch entsprechen und stehen damit vor einer anspruchsvollen Herausforderung.
Gesucht werden Forschungsprojekte und -ergebnisse, die Denkanstöße, Tools und Methoden oder Lösungsansätze für die Digitalisierung der Verwaltung bieten. Das können u.a. sein:
- neue Formen und Modelle der Zusammenarbeit bei der Leistungserbringung auf Basis digitaler Technologien
- neue Methoden, Technologien und Tools für die Entwicklung digitaler Services
- kreative Herangehensweisen an rechtliche Herausforderungen für die föderale Zusammenarbeit in der Verwaltung
- …
Erwünscht sind Beiträge aus möglichst vielen unterschiedlichen Disziplinen, zum Beispiel der Rechts-, Politik- und Verwaltungswissenschaft, der Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik, der Wirtschaftswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Organisationswissenschaft.
Der Wettbewerb ist mit insgesamt 9.000 Euro Preisgeld dotiert. Der 1. Gewinner erhält 5.000 Euro, der 2. Gewinner 3.000 Euro und der 3. Gewinner 1.000 Euro. Die tatsächliche Anzahl der Einzelpreise wird entsprechend der Anzahl und Qualität der eingereichten Beiträge auf Empfehlung der Jury festgelegt.
Alle Einreichenden erhalten kostenfreien Eintritt (Tageskarte für den 2. Kongresstag) zum Zukunftskongress 2021.
2019 durften alle Gewinner ihre Beiträge der Schirmherrin, Staatsministerin Dorothee Bär, bei einem Termin im Bundeskanzleramt vorstellen. Wir versuchen das auch den Gewinnern 2021 in Abhängigkeit von der Pandemie-Lage zu ermöglichen.
Zum Wettbewerb zugelassen sind Forscherinnen und Forscher, die an wissenschaftlichen Einrichtungen in Europa tätig sind. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden, die Vorträge der ausgewählten Beiträge müssen in deutscher Sprache gehalten werden. Beiträge von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sind ausdrücklich erwünscht. Gesucht werden Ergebnisse aus laufenden oder abgeschlossenen Forschungsvorhaben.
Bei der Bewertung durch die Jury werden folgende Kriterien berücksichtigt:
- Impulse für die Digitalisierung von Staat & Verwaltung
- Relevanz für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes
- Potenzieller Impact für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes
- Transferpotenzial für die deutsche Verwaltung
- Innovationsgrad und Neuigkeitswert der Forschungsergebnisse
- Methodisches Vorgehen
Die Jury bewertet die Einreichungen und trifft eine Vorauswahl von sechs Beiträgen. Die vorausgewählten Beiträge werden im Rahmen des Zukunftskongresses in einem speziell dafür vorgesehenen Forum präsentiert.
Bis zum 30. September können Sie Ihren Beitrag bei uns einreichen. Nach Sichtung und Bewertung der Beiträge durch die Jury erhalten Sie bis zum 16. November eine Rückmeldung über die Annahme des Beitrags. Im Falle einer Zusage bitten wir Sie, uns bis zum 23. November Ihre Teilnahme und Präsentation des Beitrags im Rahmen des Zukunftskongresses 2021 zu bestätigen. Die Präsentation findet am 2. Tag des Zukunftskongresses am 14. Dezember statt. Für den Vortag ist für alle Präsentierenden ein Coaching im Vorfeld geplant.
Die Beiträge werden von einer Expertenjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung bewertet. Mitglieder der Jury 2021 sind:
- Frau Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Professorin für E-Government, Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik, Universität Koblenz-Landau
- Prof. Dr. Robert Krimmer, Professor of E-Governance, University of Tartu, Estonia
- Prof. Dr. Christian Djeffal, Tenure Track Assistant Professor for Law, Science and Technology, Technische Universität München
- Ministerialdirigent Ernst Bürger, Stellvertretender Abteilungsleiter Verwaltungsmodernisierung & Verwaltungsorganisation im BMI
- Thomas Wiesler, CIO, Stadt Mannheim
- Ministerialdirigent Christian Bähr, Bayerisches Staatsministerium für Digitales
- Dr. Katrin Sobania, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
- Harald Felling, CEO, ]init[ AG
- Nikolaus Hagl, SAP Deutschland SE & Co. KG
Veranstalter und Verantwortliche
Veranstalter und Verantwortliche des Wettbewerbs „Inspire!“ auf dem Zukunftskongress „Staat & Verwaltung“ sind die ]init[ AG, Köpenicker Str. 9, 10097 Berlin, www.init.de und die Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin, Novalisstraße 7, 10115 Berlin, https://www.wegweiser.de/de.
Anerkennung der Teilnahmebedingungen
Mit der Online-Zustimmung bei der Anmeldung versichert der Teilnehmer, die Anerkennung der Teilnahmebedingungen, die selbstständige Anfertigung des Wettbewerbsbeitrags (Urheberschaft, keine Verletzung von Rechten Dritter), die Nutzung der Beiträge und Fotos/ Ton- und Filmaufnahmen in dem dargestellten Umfang.
Anmeldung und Verhinderung
Bei Annahme des Beitrages für die Präsentation auf dem Zukunftskongress „Staat & Verwaltung“ erhält der Teilnehmer eine Bestätigung seiner Teilnahme per E-Mail. Eine Stornierung der Teilnahme hat schriftlich zu erfolgen und ist bis zum 20. Mai zu richten an Frau Anne Rudolph von der ]init[ AG (anne.rudolph@init.de). Bei einer Verhinderung der Teilnahme am Kongressvortrag, hat der verhinderte Teilnehmer seine Verhinderung unverzüglich per E-Mail an Frau Anne Rudolph (anne.rudolph@init.de) mitzuteilen und eine gleichermaßen qualifizierte Ersatzperson zur Verfügung zu stellen, die den Teilnahmebedingungen gleichermaßen zugestimmt hat.
Einverständnis zu Foto/ Ton- und Filmaufzeichnungen
Der Teilnehmer erklärt sich für die Dauer des Zukunftskongresses und entsprechend begleitenden Veranstaltungen wie die Preisverleihung mit der Herstellung von Fotos/ Ton- sowie Filmaufzeichnungen seiner Person einverstanden. Das Einverständnis erstreckt sich auch auf die Vervielfältigung und Veröffentlichung in Printmedien und im Internet, insbesondere auf der Website der ]init[ AG (www.init.de), der Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin (www.wegweiser.de) sowie auf der Website des Zukunftskongresses „Staat & Verwaltung“ (www.zukunftskongress.info) und der Seite www.verwaltung-der-zukunft.org. Der Teilnehmer darf namentlich benannt und über ihre Wettbewerbsbeiträge darf in der Öffentlichkeit, insbesondere in Print- und Online-Medien, durch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ]init[ AG und der Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin berichtet werden.
Verarbeitung personenbezogener Daten
Die ]init[ AG und die Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin verarbeiten und nutzen die mit der Anmeldung übermittelten Informationen und Daten zur Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung der Teilnahme am Zukunftskongress, wie z. B. zur Erstellung eines Teilnehmerverzeichnisses zum Zukunftskongress „Staat & Verwaltung“. Hierzu werden der Name, Vorname, Titel und die Organisation der Teilnehmer verarbeitet und den anderen Teilnehmern und Interessenten über die Kongressunterlagen zugänglich gemacht.
Für die Kommunikationsaufnahme und eventuelle kurzfristige Kontaktaufnahme (insbesondere am Kongresstag selbst) sind die Angaben der E-Mail-Adresse sowie eine mobile Telefonnummer erforderlich.
Im Fall eines Gewinns wird zusätzlich die Bankverbindung des Preisträgers zur Überweisung des Preisgeldes abgefragt. Eine Teilnahme am Wettbewerb wäre ohne diese Daten nicht möglich. Die Daten werden jeweils nur so lange gespeichert, wie sie zur Erfüllung des Zwecks erforderlich sind. Entfällt der Speicherzweck, werden die Daten gelöscht.
Einwilligung Datenspeicherung
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer stimmt mit der Anmeldung zum Zukunftskongress „Staat & Verwaltung“ zu, dass die angegebenen personenbezogenen Daten zu den genannten Zwecken durch die ]init[ AG und die Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin verarbeitet werden. Eine Verarbeitung zu einem anderen Zweck erfolgt nicht ohne die ausdrückliche Zustimmung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Betroffenenrechte
Jeder Betroffene kann jederzeit solchen Datenverarbeitungen widersprechen, welche auf berechtigtem Interesse beruhen, es sei denn, die Veranstalter können nachweisen, dass zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung bestehen, welche ausnahmsweise die Interessen, Rechte und Freiheiten des Betroffenen überwiegen; in Bezug auf Verarbeitungen zum Zwecke der Direktwerbung kann der Betroffene jederzeit widersprechen.
Zusammengefasst haben Betroffene uns gegenüber als betroffene Person folgende Rechte:
-
Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO
-
Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO
-
Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO
-
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO
-
Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO
-
Widerspruchsrecht gemäß Art. 21 DSGVO.
Datenschutzbeauftragte der ]init[ AG ist René Rautenberg von der ER-Secure GmbH, E-Mail: datenschutz@init.de.
Datenschutzbeauftragter der Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin ist Olaf Scheuring von der CONTEX CONSULTING MITTELSTANDS- UND MANAGEMENTBERATUNG GMBH, E-Mail:
datenschutz@wegweiser.de
Bewerbung
Für die Bewerbung nutzen Sie bitte unser Formular:
Preisträger der vergangenen Wettbewerbe
Science Dialog 2020
Den ersten Platz gewannen Lea Mayer, Nijat Mehdiyev, Oliver Gutermuth und Prof. Dr. Peter Fettke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit ihrem Beitrag „Responsible AI - Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Öffentlichen Verwaltung durch erklärbare und faire KI-Methoden“. Ihr Konzept für den verantwortungsvollen, transparenten und sozial gerechten Einsatz von Technologien der Künstlichen Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung überzeugte die Jury und das Publikum am meisten.
Platz 2 ging an Vera Spitzer und Elias Zervudakis von der Forschungsgruppe E-Government der Universität Koblenz-Landau für das Projekt „Mobilität im Alter mithilfe smarter Technologien“. Das Projekt soll ältere Menschen mit abnehmender oder eingeschränkter Mobilität im ländlich gelegenen Landkreis Cochem-Zell nachhaltig durch eine intelligente App unterstützen, die Beförderungsangebote von verschiedenen Mobilitätsanbietern wie ÖPNV, Taxiunternehmen, Ehrenamtlichen und Mobilen Pflegediensten bündelt.
Mit Platz 3 wurde das Projekt „Cyberangriffe und Datensicherheit in öffentlichen Netzwerken und Dateninfrastrukturen in Deutschland“ prämiert. Jan Curtis Weyerer und Paul F. Langer von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer erforschen in ihrer Studie den Status Quo der Schutzmaßnahmen für sensible behördliche Daten und entwickeln ein Leitlinienmodell zur Datensicherheit für die öffentliche Verwaltung.
Projekt: Responsible AI - Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Öffentlichen Verwaltung durch erklärbare und faire KI-Methoden

Lea Mayer
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Nijat Mehdiyev
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Oliver Gutermuth
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Prof. Dr. Peter Fettke
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Projekt: Mobilität im Alter mithilfe smarter Technologie

Vera Spitzer
Universität Koblenz-Landau

Projekt: Cyberangriffe und Datensicherheit in öffentlichen Netzwerken und Dateninfrastrukturen in Deutschland

Jan Curtis Weyerer
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Science Dialog 2019
1. Preis: Der Beitrag „Mockups 4 Robotic Process Automation” von Julian Koch und Michael Trampler (Fachhochschule Südwestfalen) will Prozesse in öffentlichen Einrichtungen mit Hilfe von Softwarerobotern digitalisieren und automatisieren.
2. Preis: Der Beitrag „No-Stop-Shop: OZG 2.0 im Jahr 2027?“ von Dian Balta (fortiss), Hendrik Scholta (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Michael Kolain (Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer) fokussiert nutzerfreundliche Services ohne Anträge.
3. Preis: Dr. Constantin Houy vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) lotet mit seinem Beitrag „Potentiale KI-unterstützter Sachbearbeitung im Sozialwesen“ die Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung aus.