"Der Blick zurück zeigt uns den rechten Weg nach vorn."

Angesichts der Anforderungen des 21. Jahrhunderts Globalisierung und Digitalisierung mit ihrer immensen Beschleunigung mehren sich (auch innerhalb der Verwaltung) Stimmen, dass das Modell der deutschen Verwaltung grundsätzlich auf den Prüfstand gestellt werden muss. Diese „Neuerfindung“ der Verwaltung darf aber ihren Wesenskern nicht zerstören, sondern muss den „genetischen Code“ der Marke Verwaltung auch unter den gravierend geänderten Bedingungen staatlichen Handelns erhalten und wirksam werden lassen.
Im Plenum am Morgen wird daher ein differenzierter Blick auf diese Neuerfindung der öffentlichen Verwaltung geworfen:

• Welche Erwartungen haben Wirtschaft und Gesellschaft an die deutsche Verwaltung des 21. Jahrhunderts?
• Wo muss sich die Verwaltung grundsätzlich transformieren, um diesen Erwartungen gerecht zu werden?
• Wie hat die Wirtschaft diesen Wandel vollzogen? Was haben "große Marken" wie Quelle, Loewe oder airberlin aus "markentechnischer" Sicht falsch gemacht, dass sie den Wandel nicht geschafft haben? Was kann die Verwaltung, die ja nicht im Markt agiert, dennoch daraus lernen?
• Was zeichnet den „genetischen Code“ der Marke "Deutsche Verwaltung" aus? Was muss ihr Markenkern in der digitale Zeit sein?

Die Teilnehmer werden die verschiedenen Perspektiven auf das Thema aus Verwaltung/Politik, Wirtschaft/Gesellschaft, Wissenschaft und Transformationspraxis repräsentieren.