Vertrauen ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie – es entsteht dort, wo der Staat als leistungsfähig, transparent und verantwortungsbewusst erlebt wird. In Zeiten multipler Krisen, wachsender Polarisierung und steigender Erwartungen an Politik und Verwaltung wird dieser Vertrauensvorschuss auf die Probe gestellt.

Das Abschlussplenum widmet sich der zentralen Frage: Wie gelingt es, Vertrauen in den Staat und seine Institutionen nachhaltig zu sichern und zu stärken – auch in Phasen von Wandel, Unsicherheit und Umbruch?

Diskutiert wird, was eine leistungsfähige Verwaltung im digitalen Zeitalter leisten muss, wie gute Regierungsführung Vertrauen aufbaut und welchen Beitrag Transparenz, Bürgernähe und Partizipation leisten können. Ebenso geht es um die Rolle von Führung, politischem Mut und gesellschaftlicher Verantwortung im Spannungsfeld von Krisenmanagement, demokratischer Resilienz und Zukunftsgestaltung.

Das Plenum erarbeitet neue Perspektiven – mit dem Ziel, Orientierung zu geben, Verantwortung zu benennen und Mut zu machen für einen Staat, der schützt, gestaltet und verbindet.