Die effektive Nutzung von Daten ist von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag, in Strategiepapieren der Bundesministerien und Gesetzen festgehalten. Auch auf EU-Ebene gibt es diverse Verordnungen zur Bereitstellung und zum Teilen von Daten im öffentlichen Sektor. Überdies ist vielen Behörden aus Eigenantrieb daran gelegen, den Schatz ihrer Daten zu heben. Diese Zielbilder zu verfolgen, ist Data-Driven Government zu leben. Aber wie genau sind Daten zu erheben, zu teilen, zu behandeln und zu nutzen? Und wie generiert man Wertbeiträge aus der Nutzung von Daten?​

Neben der Datennutzung steht auch oft die Diskussion zur geeigneten technischen Plattform im Raum: Cloud oder nicht Cloud? Und welche Daten dürfen und sollten in welche Cloud? ​

In dem Best Practice-Dialog von Capgemini wird neben der Einführung in die Möglichkeiten der Datennutzung und der Mehrwertgenerierung im Öffentlichen Sektor (Oliver Stuke) auf das Once-Only Prinzip eingegangen. Fr. Jennrich (BMF) berichtet, wie das das Projekt „Once-Only: Marktplatz und Daten-Matching“ aktiv zu dem im Koalitionsvertrag genannten Zielen des Bürokratieabbaus, der Verwaltungsmodernisierung und der schnellstmöglichen Einführung des Once-Only-Prinzips beiträgt - Daten teilen von der Verwaltung für die Verwaltung.

Fr. Schmeling (Fraunhofer Fokus) wird zum Thema Datenräume berichten und Einblick in die Entwicklung von Datenräumen im Rahmen des Forschungsprojekts "Possible„ geben.

Wie Datenklassifizierung bei der Auswahl geeigneter Cloud-Ausprägungen helfen kann, erklärt Konrad Schächner anhand einer in der Praxis erprobten Methodik.