Best-Practice-Dialog II. D6
NEU22: Föderierte Datenräume und Künstliche Intelligenz zur behördenübergreifenden Zusammenarbeit
Digitalisierungsprojekte im Rahmen des OZG, der Registermodernisierung oder der europäischen Strafverfolgung erfordern bisweilen die Notwendigkeit der behördenübergreifenden Zusammenarbeit und perspektivisch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Föderierte Datenräume sind ein vielversprechender Ansatz für eine kooperative Zusammenarbeit über föderale Ebenen hinweg, um fallbezogen auch sensible Datenbestände rechtskonform auszutauschen. Behörden sind souveräne Partner innerhalb eines nach europäischen Wertvorstellungen kooperativen Datenökosystems. Nur durch den Einsatz spezieller Technologien, die auf der Grundlage jeweils geltender Regularien vertrauliche Informationen verfügbar machen, lassen sich solche Datenökosysteme auch realisieren. Unser Lösungsansatz „föderierte Datenräume in souveränen Infrastrukturen“ zeigt sein Potenzial durch die Integration künstlicher Intelligenz sowie durch seine Verwendbarkeit in unterschiedlichen Szenarien, die wir exemplarisch darlegen.