Zukunftswerkstatt I.II.6 (45 Minuten)
Ein Blick hinter die Kulissen von „Germany4Ukraine“ - Arbeitsweisen und Erfolgsfaktoren staatlicher Digitalisierungsvorhaben
Zukunftswerkstatt I.II.6 (45 Minuten)
Ein Blick hinter die Kulissen von „Germany4Ukraine“ - Arbeitsweisen und Erfolgsfaktoren staatlicher Digitalisierungsvorhaben
In einem 45-minütigen Best-Practice-Dialog am 20.06. auf dem Zukunftskongress lädt Ernst Bürger (Abteilungsleiter Digitale Verwaltung, Steuerung OZG, BMI) seine Gäste dazu ein, mit ihm über Arbeitsweisen und Erfolgsfaktoren eines der aktuellen Digitalisierungsprojekte des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zu sprechen: “Germany4Ukraine” ist die erste offizielle digitale Anlaufstelle in Deutschland, die Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine mit einem zentralen und umfassenden Informations- und Serviceangebot seit dem 16.03.2022 mehrsprachig zur Verfügung steht. Dabei erfolgte die Umsetzung des Vorhabens im Rekordtempo: Bereits zehn Tage nach Projektstart wurde das Hilfe-Portal veröffentlicht und konnte Betroffene so umgehend bei ihrer Ankunft in Deutschland unterstützen. Nach ca. zwei Monaten verzeichnet das Portal nun bereits mehr als 167.000 Website-Besuche, was darauf schließen lässt, dass das Angebot seiner Zielgruppe bisher einen besonderen Mehrwert bietet – einer Zielsetzung des Projekts an der durch kontinuierliche Verbesserung bestehender sowie durch Ergänzung neuer Seiten-Inhalte täglich weitergearbeitet wird. In Anbetracht der großen Erfolge, die „Germany4Ukraine“ bereits verzeichnen konnte, möchte Ernst Bürger mit seinen Gästen im Rahmen der Veranstaltung diskutieren, was das Projekt von anderen Digitalisierungsvorhaben unterscheidet und inwiefern sich strategische und methodische Vorgehensweisen von „Germany4Ukraine“ auf andere staatliche Digitalisierungsvorhaben übertragen lassen. Fragestellungen, auf die im Rahmen des Dialogs u.a. eingegangen werden sollen, lauten beispielsweise: Was macht „Germany4Ukraine“ anders als andere Digitalisierungsprojekte der Verwaltung? Anhand welcher Kriterien werden die Erfolgsfaktoren von „Germany4Ukraine“ bemessen und validiert? Worin bestanden die größten Herausforderungen bei der Umsetzung und was kann beim weiteren Ausbau der Plattform noch verbessert werden? Neben den PanallistInnen wird auch das Publikum die Gelegenheit haben, sich durch Beträge, Fragen oder Stimmabgaben an der Diskussion zu beteiligen.